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Kritik und Gegenkritik

In der Humanen Wirtschaft hat sich Helmut Creutz zur Reform der Geldschöpfung nach dem Ansatz der Monetative geäußert. Das gibt uns die Möglichkeit, die Ziele der Monetative zu präzisieren und auf weit verbreitete Missverständnisse bezüglich unseres Geldsystems einzugehen. Bei unserem Ansatz geht es darum, das hergebrachte staatliche Geldregal, also das Vorrecht, neues Geld in Umlauf zu bringen, wieder herzustellen und dafür die Giralgeldschöpfung der Geschäftsbanken zu beenden. Die Zentralbanken werden hierbei aufgestuft zur unabhängig gestellten Vierten Staatsgewalt, eben zur Monetative, der die Ausübung der Geld- und Währungshoheit obliegt. Gesetzliche Zahlungsmittel sollen ausschließlich von dieser Quelle kommen. Giralgeld wird hierdurch zu Vollgeld, zu vollwertigem gesetzlichem Zahlungsmittel.

Hier die Kritik von Helmut Creutz und unsere Gegenkritik.  

 

 

 

Flassbeck-Economics hat sich zu Vollgeld geäußert > Vollgeld, das moderne Gold. Der Vergleich mit Gold geht schon mal daneben und auch sonst erfolgt keine ordentliche Rezeption des Vollgeldansatzes. Stattdessen wird einPappkamerad hingestellt, auf den sich leicht schießen lässt. Hier meine > Gegenkritik an Flassbeck-Economics.

Sven Giegold, finanz- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen/EFA-Fraktion im Europäischen Parlament, gibt sich gern als Banking Attac und Finance Watch, erklärt aber unablässig, um etwas zu erreichen, müsse man mit den Wölfen heulen. Nun hat er ein Papier mit dem süffisanten Titel > Hochzeit für Geldverbesserer in Auftrag gegeben, das ziemlich ‘heult’. Klaus Karwat, Vorsitzender des Monetative e.V., zitiert daraus die Vollgeld betreffenden Passagen und versieht sie mit einer > Stellungnahme.

Die > Schweizer Verfassungsinitiative für Vollgeld trifft auf viele Unterstützer, naturgemäß aber auch auf ablehnende Kritik seitens etablierter Platzhalter. So hat auch die Organisation Avenir Suisse  eine Breitseite gegen die Vollgeldreform abgelassen. Hier sind
> die Verlautbarung dieser Organisation
> die Gegendarstellung der Vollgeld-Initiative.

Auf einen anderen Beitrag von Rudolf Walser > Die Fiktion des risikolosen Vollgelds 
antwortet Fabian Perrenoud  > Der Beelzebub im schlaraffenland. Wie die Avenir Suisse bei der Kritik am Vollgeld ins Reich der Fiktion abgleitet.

• Eine Partei der Vernunft – anscheinend ein Club ultraliberaler neo-österr. Frömmler – sieht Vollgeld und die staatliche Zentralbank als Monetative als Heimsuchung durch ein Schreckgespenst. Hier lesen >

• Klaus Karwat hat hierzu eine > Gegenkritik verfasst.

 

HELMUT CREUTZ

Helmut Creutz hat sich mehrmals zu einer Vollgeldreform und dem Ansatz der Monetative kritisch geäußert, darunter in der Humanen Wirtschaft in 2010 und 2012, ein weiteres mal in der Zeitschrift Sozialimpulse in 2013. Das gab Anlass, die Ziele einer Vollgeldreform zu präzisieren und auf weit verbreitete Missverständnisse bezüglich des Giralgeldsystems einzugehen.
Hier die > Kritik von Helmut Creutz in der Humanen WirtschaftHeft 1/2010 und > die Gegenkritik des Vereins Monetative in Heft 3/2010.
In der Humanen Wirtschaft 6/2012 hat Creutz nochmal nachgefasst> Vollgeld… Ein Beitrag zur Lösung unserer Geldprobleme oder zur weiteren Verwirrung? – Versuch einer Klärung.
Die Beiträge in Sozialimpulse finden sich in Heft 1, März 2013, unter dem Titel ‘Vollgeld kontrovers’.


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