Dass die Banken selbst Geld über Kredite schöpfen können und dafür keine vorher eingezahlten Spareinlagen brauchen, ist mittlerweile durch Publikationen der Deutschen Bundesbank bestätigt. Der Autor Horst Seiffert, der unter anderem das Buch “Geldschöpfung – die verborgene Macht der Banken” publiziert hat, weist darauf hin, dass Banken aber auch für den Eigenbedarf Geld schöpfen können und auch dafür keine vorher erwirtschafteten Gewinne brauchen. Die Bilanzierung, wie sie für normale Wirtschaftsunternehmen angewendet wird, vermittelt laut Seiffert für geldschöpfende Banken ein grundlegend falsches Bild. Vielmehr neutralisieren sich Erträge und Verluste der Banken, wenn verschiedene Banken bei ihrer Geldschöpfung bzw. Geldvernichtung im Gleichschritt vorgehen: Dann gleichen sich die Forderungen der Banken untereinander weitgehend aus und alle Banken profitieren davon. So eröffne die derzeitige Bilanzierungspraxis laut Seiffert gerade großen Banken bzw. Bankengruppen weite Spielräume für Vorteilsnahme und Machtmissbrauch durch Geldschöpfung. Lesen Sie den Beitrag von Horst Seiffert hier, seine Webseite finden Sie hier.