Diese sieben Fragen zum Themenkomplex Geldschöpfung sollten
Sie, liebe Wahlbürgerinnen und Wahlbürgern in
ihrem eigenen Namen direkt an die Kandidatinnen und Kandidaten stellen, die
sich für Sie in den Deutschen Bundestag
2013 bewerben.
Falls Sie eine Antwort bekommen, würde uns diese
interessieren. Wir sammeln solche Antworten und versuchen sie auszuwerten, um
auf mögliche Bedenken/Einwände unserer zukünftigen Abgeordneten gegen ein
vollständiges staatliches Vorrecht auf Geldschöpfung einzugehen.
- Ist Ihnen bekannt, dass der größte Teil des von uns
verwendeten Geldes (das Giralgeld) durch private, gewinnorientierte Banken
erzeugt und in Umlauf gebracht wird und nicht wie von den meisten Menschen
vermutet durch staatliche Organe und dass diese Praxis auch von der Deutschen
Bundesbank so bestätigt wird? - Ist Ihnen bekannt, dass die Entstehung dieses Giralgelds
weder in europäischen noch in deutschen Rechtsvorschriften explizit erwähnt und
geregelt wird? - Halten Sie die private Banken-Geldschöpfung für
gerechtfertigt oder sind Sie der
Meinung, dass Geld nur von einer öffentlichen Institution erzeugt und in Umlauf
gebracht werden sollte? - Ist Ihnen der Vorschlag der „Vollgeldreform“ bekannt,
demzufolge neues Geld nur noch durch die Zentralbanken als unabhängige vierte
Staatsgewalt (die Monetative) in Umlauf gebracht werden darf? - Ist Ihnen bekannt, dass durch die Wiederherstellung des
staatlichen Vorrechts auf Geldschöpfung die derzeitige Staatsverschuldung zu
einem großen Teil ohne Steuererhöhungen und Sparpakete beseitigen werden könnte
und dass der IWF (Internationale
Währungsfonds) in einer Studie aus dem Jahr 2012 bestätigt hat, dass dies ohne
Inflationsgefahr möglich wäre? - Werden Sie sich in der nächsten Wahlperiode im Deutsche
Bundestag dafür einsetzen, dass das vollständige staatliche Vorrecht auf
Geldschöpfung gesetzlich verankert wird? - Was halten Sie davon, das Volk selbst über die gesetzlichen
Grundlagen seines Geldsystems abstimmen zu lassen?
Sie können ihre Antworten hier geben oder auch gerne direkt an Monetative e.V.: mail@monetative.de